Darf’s ein bisschen Meer sein?

Fünf grade sein lassen an der Küste Paracas!

In Lima angekommen war unser Plan uns den Nachtbus um 3:30 Uhr nach Paracas zu buchen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Der Bus war voll und wir standen dumm da. Das bedeutete für uns den nächsten um 7 Uhr nehmen und versuchen die Zeit totzuschlagen. Aber zum Glück gab es den spontanen Julio und so bekamen wir die Nacht mit Essen, Bandprobe und Cocktail mixen gut rum. Um 3 Uhr brachte er uns dann zum Busbahnhof. Die restlichen Stunden saßen wir auf einer Arschbacke ab.

In Paracas angekommen wollten wir hier ein paar Tage entspannen und mal nix tun. Darum fiel unsere Wahl des Hostels auf das „Kokopelli“, das direkt am Strand lag. Wir haben nur nicht mit dem jungen Partyvolk gerechnet, das hier ordentlich die Puppen tanzen lässt.
Aber jetzt hieß es erst mal Bikini und Badehose an, ab auf die Liege und die Füße in den Sand. Das Meeresrauschen gab unserer Müdigkeit den letzten Rest und so fielen die Augen sofort zu.
Am Abend machten wir uns auf um das Örtchen etwas zu erkunden. Auf halben Wege stieg uns Grillgeruch in die Nase und diesem folgten wir. In einer Seitenstraße fanden wir das Ziel unserer Begierde und waren entzückt von den brutzelnden Fleischbergen. Ohne viel Schischi wurden hier Burger, Chorizopans und Steaks gezaubert, die man mit Salat, Tomaten und unzähligen Soßen veredeln konnte. Für uns das reinste Gourmethighlight. Abgerundet wurde das Ganze mit einer kleinen Showeinlage eines Freestyletrommlers.

Paracas dient sonst als Ausgangspunkt für unzählige Aktivitäten wie Sandbording, Buggy fahren oder Kiten. Aber auch zu den Nascalinien ist es nur ein Katzensprung entfernt. Das zahlreiche Angebot von frischem Fisch sollte man sich hier auch nicht entgehen lassen.

Für uns hieß es nach zwei Tagen weiterziehen und so machten wir uns auf Richtung Colca Canyon um dort auf den majestätischen Condor zu treffen. So hoffen wir!

Es grüßen aus der Ferne,
Tina & Andi von Itchy Feet

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